Am 04.08. war ich zum ersten Mal beim Blues Brunch in Sinsteden.

Eine wirklich schöne Veranstaltung, die mit viel Herzblut organisiert wird und nur einmal jährlich stattfindet.

Diesmal waren ''Doghouse Sam & his Magnatones'' zu Gast.

 

Ein Upright Bass, ein Vintage-Schlagzeug und eine swingende Halbresonanzgitarre – das  sind die  „Werkzeuge“ von  Doghouse Sam & His Magnatones. Sie spielen ihren Blues absolut pur, kantig und urwüchsig und schon ihr Debutalbum „Buddha Blue“ im Jahre 2012  ließ die internationale Bluesszene aufhorchen.
Es verwundert daher nicht, dass dieses Trio als Gewinner der Belgian Blues Challenge 2014 inzwischen auf renommierten  europäischen Musikfestivals wie in Peer oder beim Moulin Blues Festival in Ospel stark gefragt ist. Mit einer hochexplosiven Mischung aus Blues, Rhythm & Roots und Rockabilly entführen Frontmann Wouter Celis alias Doghouse Sam und seine Mitstreiter ihr Publikum auf eine turbulente wie atemberaubende Musikreise über den mit Schlaglöchern übersäten Blues-Highway. (www.doghousesam.com)

 

So beschreibt sich die Band auf ihrer Website. Pur, kantig und urwüchsig... stimmt alles. Aber was mir am meisten aufgefallen ist, ist die unglaubliche Spielfreude, die sie ausstrahlen und absolut mitreißend ist.

Sie verbreiten schon Sonntagmittag um 12:00 Uhr gute Laune pur, dabei ist diese Uhrzeit für echte Blueser ja mitten in der Nacht.

Da ich auf einer Bierzeltgarnitur, direkt vor der Bühne, gesessen habe, konnte ich von dort aus ein paar Fotos schießen ohne großartig herumlaufen zu müssen.

Ich hatte auch keine große Lust auf Perspektivwechsel und habe lieber der Band zugehört, die ich an diesem Tag zum ersten Mal gesehen und gehört habe. Obwohl mir der Name schon mehrmals aufgefallen war.

Ich hoffe nur, dass sich in nicht all zu ferner Zukunft, die Möglichkeit ergibt, Doghouse Sam und seine Jungs ein weiteres Mal zu sehen.

Den Blues-Brunch 2025 habe ich mir fest vorgenommen, egal wer da spielt.

Allein der Atmosphäre wegen.

Außerdem muss ich noch die Bewirtung der ''Trattoria29'' ausprobieren. Was ich da gesehen habe, sah richtig gut aus. Da ich mir aber, am Tag vorher, den Magen verdorben hatte, habe ich mich nicht getraut etwas zu essen oder zu trinken.

 

Die Band:

Wouter Celis „Doghouse Sam“          – guitar / harp /vocals
Martin Ubaghs                                  upright bass
Franky Gomez                                   drums / percussion

 

Und hier sollten ein paar meiner Fotos zu finden sein:

https://www.guidojuenger-fotografie.de/archiv/doghouse-sam-his-magnatones/

 

Das war mein erster Beitrag hier, bin gespannt ob ich noch weitere schreiben werde.

Vielleicht bis zu nächsten Mal

Guido